Der iRobot Roomba 880

09.07.2014

Dies soll mein letzter Bericht zum iRobot werden. Vielleicht werde ich die ein oder andere Sache noch ergänzen, aber da ich ihn nun schon so lange in Gebrauch habe, wird das mein Abschlussbericht. Volle Punktzahl sind bei mir 5 Punkte.

1.      Aussehen: 5 Punkte

Der iRobot sieht stylisch und modern aus. Durch das schwarze Design passt er gut in jeden Haushalt und man möchte ihn wirklich nicht verstecken.

2.      Akkuleistung: 5 Punkte

Lädt man den iRobot über Nacht auf saugt er ca. 1h und 40 min bevor er wieder in seine Ladestation fahren will. Es ist aber auch kein Problem ihn zweimal am Tag laufen zu lassen. Wenn er ca. 5 h auflädt, dann schafft er auch noch eine Runde mit mindestens 1,5h Laufzeit.

3.      Programmierung: 5 Punkte

Die Einstellung von Uhrzeit, Sprache ect. sind kinderleicht und gut erklärt. Man kann einfach nichts falsch machen, außer dass man „am“ und „pm“ verwechselt J Auch das Löschen der automatischen Saugfunktion ist super einfach und geht schnell. Wenn man in den Urlaub fährt kann man also mal eben schnell alles löschen und gut ist.

4.      Saugleistung: 4 Punkte

Da ich an den Teppichkanten immer noch Staubreste und etliches finde, ziehe ich einen Punkt ab. Auf dem Teppich und den anderen Böden finde ich saugt er richtig gut und da er an manchen Stellen mehrmals drüber saugt, ist er da auch sehr gründlich. Ich glaube er passt seine Saugleistung auch an den jeweiligen Bodenbelag an und das finde ich super. Er erkennt wirklich auch die Stellen, die besonders dreckig sind und saugt dort mehrmals hin und her. Dann erscheint eine kleine blaue Lupe neben dem Hauptschalter und er fährt nur noch vor und zurück. Außerdem saugt er komplett um Tischbeine oder Stuhlbeine drumrum. Das find ich klasse.

5.      Bedienungsanleitung: 3 Punkte

Die finde ich wirklich nicht gut. Es fehlen grundsätzliche Sachen, wie z.Bsp. wo sich der Auffangbehälter befindet und wie man ihn ausleert. Nach ein bisschen rumprobieren findet man es selbst schon raus, aber wenn man ihn neu hat, dann ist man erstmal ratlos. Auch wie man die Klappe von dem Auffangbehälter aufbekommt ist schlecht beschrieben bzw. gar nicht.

Fazit: Der Gesamteindruck ist ganz gut und ich vergebe insgesamt 4 Punkte. Ich werde den iRobot behalten und bin überglücklich, dass ich ihn testen konnte. Wenn man sich zuhause ein bisschen Luxus leisten kann, dann sollte man sich den iRobot Roomba 880 kaufen. Denn zusätzlich zu der ganzen Hausarbeit, die man sowieso schon hat, kann man sich ruhig dabei ein bisschen helfen lassen.

17.06.2014

Nun konnte ich den iRobot schon ein paar Tage testen und bin erst mal begeistert. Ich habe keine „Hilfsmittel“ eingesetzt und habe ihn einfach so laufen lassen.

Böden: Fliesen, Laminat, Teppich (Hochflor), PVC- Boden…. Dies alles saugt er tadellos. Ich habe außerdem das Gefühl, dass er die Saugleistung an den Bodenbelag anpasst. Den Teppich muss ich immer mit einer höheren Saugkraft saugen, als den PVC-Boden. Aber dem iRobot scheint das alles nichts auszumachen.

Kanten: Er „fährt“ problemlos auf die hohen Teppichkanten und auch die Absätze zwischen den Zimmern machen ihm keine Probleme. Diese Kanten schafft er mühelos:

Treppen sind für ihn wirklich tabu. Wir haben eine Maisonettewohnung, aber ich kann ihn in der oberen Etage ohne Angst laufen lassen, weil er die Treppen wirklich nicht runterfällt.

Saugleistung: Auf geraden Flächen saugt er tadellos. Selbst in 90° Ecken saugt er sehr gut. Wir haben einen Ventilator mit 4 Füßen im Wohnzimmer und er fährt sicher entlang der Streben und saugt selbst in der letzten Ecke. An den Teppichkanten hat er ein paar Problemchen. Er saugt zwar auf dem Teppich und auch auf dem Laminat sehr gut, aber die Stellen, wo beide Beläge direkt aneinander grenzen, saugt er mäßig bis gar nicht.

Doch Stuhlbeine oder auch Tischbeine umfährt er komplett und sehr gut. Wenn er auf Möbelstücke zufährt, wird er langsamer und bis jetzt hat kein Möbelstück Schaden genommen. Ohne die Lighthouse- Einstellung fährt er wirklich unkontrolliert durch die Gegend und nimmt den Weg des geringsten Widerstandes. Also wenn es schön geradeaus geht, fährt er auch mal durch einen Raum komplett durch in den nächsten. Manchmal hat er sehr „komplizierte“ Wege und man wundert sich ein bisschen, doch letztendlich erreicht er jede Ecke des Raumes. Man sollte nur ein wenig Geduld haben ;).

 


14.06.2014

Der iRobot ist heute angekommen und ich war leicht erschrocken, wie groß das Paket ist. Und auch nicht unbedingt leicht. Doch ich hab mich so gefreut, dass ich ihn natürlich sofort ausgepackt habe.

Großes Paket mit viel Inhalt. Es sind 10 Flyer mit Informationen des iRobot vorhanden, außerdem  10 Gutscheine über 30% Rabatt für einen Einkauf bei www.robopolis.com und natürlich der iRobot selbst. Dazu viel Zubehör, die Ladestation (die im übrigen sehr klein ist) mit Stromkabel, eine Fernbedienung und die Virtual Walls. Leider muss er vor der ersten Verwendung über Nacht aufgeladen werden und somit konnte ihn noch nicht testen.

Aber beim Auspacken ist mir einiges aufgefallen. Das Stromkabel zur Ladestation ist recht kurz und ich musste mit einem Verlängerungskabel arbeiten. Unsere Steckdosen sind ziemlich hoch angebracht und so reicht das Kabel leider bei keiner Steckdose. Außerdem muss die Station gut und ohne Hindernisse für den iRobot ansteuerbar sein. Die Bedienungsanleitung ist nicht so gut und ich habe eine Weile gebraucht, bis ich endlich den Auffangbehälter mit dem dazugehörigen Filter entdeckt habe. Doch ich habe fast genauso lange gebraucht bis ich rausgefunden habe, wie ich ihn rausnehme. Da könnte die Bedienungsanleitung mehr hergeben. Außerdem steht nur da, man sollte ihn vor der ersten Verwendung über Nacht aufladen lassen, aber nicht wie. Selbst ist die Frau.....
So funktionierts:
1. iRobot anschalten
2. iRobot wieder ausschalten
3. auf "Dock" drücken und der iRobot fährt selbstständig in seine Ladeposition.

Der iRobot von unten ohne Auffangbehälter. Sieht schon sehr nach großer Technik aus und ich bin sehr gespannt, ob er hält was er verspricht.

Der Auffangbehälter wird waagerecht in die dafür vorgesehene Öffnung geschoben und dabei gibt es ein kleines (aber wirklich sehr kleines) Klickgeräusch.